Museumsabend 04.06.2014:

Über  40 Interessierte folgten unserer Einladung zusammen mit dem Heimatkreis zu einer Führung durch beide Fridinger Museen. Narrenvater Martin Schnell erläuterte in der sehenswerten Ausstellung „Larven – Schnitzer – Pflugziehen – Die Fridinger Fasnet“ im Schloss nicht nur die 200 Jahre alte Larve von 1814, sondern auch die weiteren Narrenkleider und Larven aus der Zeit vor 1900. Keine Zunft ist im Besitz so vieler alter Narrenkleider. Ebenso wurde die neue Theorie vom Hohenberger Plätzler anhand der Narrenkleider aus Wilflingen, Haigerloch, Schömberg, Kiebingen, Hirlingen und Oberndorf belegt.

Uschi Hilscher erzählte im Kunsthaus Scharfeck sehr persönlich aus der Hausgeschichte und wusste uns vieles über die heimatgeschichtlich sehr interessante Ausstellung „Fridingen – seine Landschaft – seine Menschen“ mit Fotografien aus vier Jahrzehnten von ihrem Vater Reinhard Bucher zu berichten.  

 

 

   

   Larven, Schnitzer, Pflugziehen – die Fridinger Fasnet

    Die Narrenzunft Fridingen kann 2014 ein dreifaches Gedenkjahr feiern:

  • Das 2 älteste erhaltene Narrenkleid aus dem Jahr 1864 wird 150 Jahre alt.

  • Die älteste datierte Larve aus dem Jahr 1814 wird 200 Jahre alt.                               

  • Und der älteste archivalische Beleg der Fridinger Fasnet aus dem Jahr 1764 liegt nun 250 Jahre zurück.

    Für Narrenzunft und Stadt Fridingen a.D. ist dieses dreifache Jubiläum Anlass genug, gemeinsam in Form einer Ausstellung im neu renovierten Museum Oberes Donautal im Ifflinger Schloss auf die Besonderheiten der Fridinger Fasnet aufmerksam zu machen. Das ehemals vorderösterreichische Donaustädtchen Fridingen ist seit langem landesweit berühmt für sein besonders urwüchsiges und eindrucksvolles Fasnachtsbrauchtum. Man denke an den einstmals weitverbreiteten Brauch des Pflugziehens, der sich im Gebiet der schwäbisch-alemannischen Fasnacht allein in Fridingen bis heute erhalten hat. Oder an den in seiner Art einzigartigen Brauch des Fasnetvergrabens in der Nacht vor Aschermittwoch. Unverwechselbar in seiner Eigenart ist das Erscheinungsbild des Fridinger Narrs, dessen Glattlarve auf eine Entstehung in der Barockzeit deutet. Nicht zuletzt war und ist noch immer die Stadt ein Zentrum der Larvenschnitzerei in der gesamten südwestdeutschen Fasnachtslandschaft.

    Schätze aus den Archiven, historische Bilddokumente und Requisiten und natürlich das stolze Defilee der hier besonders zahlreich erhaltenen Narrenkleider und Larven aus dem 19. Jahrhundert präsentieren das Erscheinungsbild der Fridinger Fasnet im Verlauf der letzten zweihundert Jahre. Zugleich versucht die Ausstellung aber auch wissenschaftliche Fragen aufzuwerfen: Warum kam es gerade in Fridingen zu solchen unverwechselbaren Ausprägungen? Gibt es Gemeinsamkeiten und typologische Verwandtschaften zwischen dem Fridinger Narr und anderen Narrenfiguren aus dem Bereich der einstigen Grafschaft Hohenberg oder ihrem Umfeld? Welche Bedeutung hat die vorderösterreichische Vergangenheit für das Erscheinungsbild der heutigen Fasnet? Das Phänomen Fasnacht steckt auch in Fridingen noch voller ungelöster Rätsel und offener Fragen.

  

 

Museumsabend mit Führung in den Museen "Schloss" und "Scharf Eck":

 

Am Mittwoch, 4. Juni 2014 können unsere beiden Fridinger Museen besucht werden. Um 19 Uhr wird uns Narrenvater Martin Schnell durch die Ausstellung „Larven – Schnitzer – Pflugziehen – Die Fridinger Fasnet“ im Schloss führen. Um 20 Uhr erwartet uns Uschi Hilscher im Kunsthaus "Scharf Eck" und erläutert uns dort die heimatgeschichtlich sehr interessante Ausstellung „Fridingen – seine Landschaft – seine Menschen“ mit Fotografien aus vier Jahrzehnten von ihrem Vater Reinhard Bucher.

 

 

Ausstellungseröffnung Larven- Schnitzer Pflugziehen:

Beim Festakt in der Hohenbergschule wurden mit dem dem Ehrenzeichen der „Schwäbisch Allemanischen Fasnet“ in Silber wurden Thomas Epple, Werner Staudt und Thomas Traskowski geehrt.

Mit dem Ehrenzeichen in Bronze wurden Johannes Bettinger und Martin Schnell geehrt.

 

Hierbei möchten wir uns bei der Stadt Fridingen, Herrn Rektor Zwick und Hausmeister Franz Rohrmayer für die Überlassung der Räumlichkeiten und die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

 

 

 

 

   

   Larven, Schnitzer, Pflugziehen – die Fridinger Fasnet

    Die Narrenzunft Fridingen kann 2014 ein dreifaches Gedenkjahr feiern:

  • Das 2 älteste erhaltene Narrenkleid aus dem Jahr 1864 wird 150 Jahre alt.

  • Die älteste datierte Larve aus dem Jahr 1814 wird 200 Jahre alt.                               

  • Und der älteste archivalische Beleg der Fridinger Fasnet aus dem Jahr 1764 liegt nun 250 Jahre zurück.

    Für Narrenzunft und Stadt Fridingen a.D. ist dieses dreifache Jubiläum Anlass genug, gemeinsam in Form einer Ausstellung im neu renovierten Museum Oberes Donautal im Ifflinger Schloss auf die Besonderheiten der Fridinger Fasnet aufmerksam zu machen. Das ehemals vorderösterreichische Donaustädtchen Fridingen ist seit langem landesweit berühmt für sein besonders urwüchsiges und eindrucksvolles Fasnachtsbrauchtum. Man denke an den einstmals weitverbreiteten Brauch des Pflugziehens, der sich im Gebiet der schwäbisch-alemannischen Fasnacht allein in Fridingen bis heute erhalten hat. Oder an den in seiner Art einzigartigen Brauch des Fasnetvergrabens in der Nacht vor Aschermittwoch. Unverwechselbar in seiner Eigenart ist das Erscheinungsbild des Fridinger Narrs, dessen Glattlarve auf eine Entstehung in der Barockzeit deutet. Nicht zuletzt war und ist noch immer die Stadt ein Zentrum der Larvenschnitzerei in der gesamten südwestdeutschen Fasnachtslandschaft.

    Schätze aus den Archiven, historische Bilddokumente und Requisiten und natürlich das stolze Defilee der hier besonders zahlreich erhaltenen Narrenkleider und Larven aus dem 19. Jahrhundert präsentieren das Erscheinungsbild der Fridinger Fasnet im Verlauf der letzten zweihundert Jahre. Zugleich versucht die Ausstellung aber auch wissenschaftliche Fragen aufzuwerfen: Warum kam es gerade in Fridingen zu solchen unverwechselbaren Ausprägungen? Gibt es Gemeinsamkeiten und typologische Verwandtschaften zwischen dem Fridinger Narr und anderen Narrenfiguren aus dem Bereich der einstigen Grafschaft Hohenberg oder ihrem Umfeld? Welche Bedeutung hat die vorderösterreichische Vergangenheit für das Erscheinungsbild der heutigen Fasnet? Das Phänomen Fasnacht steckt auch in Fridingen noch voller ungelöster Rätsel und offener Fragen.

 

Voranzeige: 

Ausstellung  „ Larven, Schnitzer, Pflugziehen - die Fridinger Fasnet“

150 Jahre erhaltenes Narrenkleid

200 Jahre Fridinger Larve

250 Jahre erste Erwähnung

2014   erinnert die Narrenzunft Fridingen der ersten archivalischen

           Erwähnung Fridinger Fastnachtsgeschehen 1764 in "polizeylichen" Sachen.

           Unsere  älteste datierte Larve  trägt die Jahreszahl 1814.

           Ein Narrenkleid von 1864.

Eröffnung der Ausstellung ist am 25.04.2014 bis 21.09.2014.

Öffnungszeit ist Samstag, Sonntag und Feiertage von 9:00 bis 18:00 Uhr

 

Die Narrenzunft führt am 06.01.2014 an der 1. Narrenvesammlung erstmals die neue Zunftkleidung vor.

 

Fahrkartenverkauf Narrentreffen 2014:

Der Fahrkarten Verkauf für  Rottenburg 02.02.2014, Einsiedeln 16.02.2014 und Riedlingen 23.02.2014 findet am Freitag den 10.01.2014 zwischen 18:00 und 20:00 Uhr im Zunfthaus statt.

  • Fahrpreis für Rottenburg beträgt 18,-€.
  • Fahrpreis für Einsiedeln beträgt 25,-€.
  • Fahrpreis für Riedlingen beträgt 15,-€.

Abfahrt für Rottenburg und Riedlingen ist um 9:30 Uhr und die Rückfahrt ist jeweils um 18:00Uhr.

Abfahrt für Einsiedeln ist 8:30 Uhr und Rückfahrt um 17:00 Uhr.

Die Abfahrt ist bei allen Narrentreffen am Bären.

Fuchsfalle:

Der Abgabetermin für Beiträge zur Fuchsfalle ist am 05.02.2014.

Wir möchten Euch bitten die Beiträge zeitnah abzugeben.

Die Beiträge können handgeschrieben, oder auf CD in die Fuchsfalle am Zunfthaus eingeworfen werden, sowie „anonym“ auf unserer Homepage www.fuchsau.de unter Fuchsfalle.

Narrenjournal:

Das Narrenjournal der Vereinigung Schwäbisch Alleemanischer Narrenzünfte ist ab sofort zum Preis von 3,- € an folgenden Stellen zu erwerben.

Tankstelle Ackermann, St. Anna Apotheke, Raiba Fridingen, Reisebüro Lurz, Foto- Hamma und der Postagentur.




 

 

  

Fridingen ist gerüstet:

Über dem „Oberen Tor“ weist die Narrenfigur, liebevoll „da DOMINI“ genannt auf die sehnlichst erwartete 5. Jahreszeit hin.

Am „ Unteren Tor“ waren die Aktiven des Narrenrates kräftig am Werk, die Narrengruppe vom Pflugumzug an ihrem angestammten Platz

aufzustellen, wuchtiger Hinweis auf die kommende, in dieser Form nur noch in Fridingen gelebte Brauchform .

Von hoch oben stimmen nun Narren, Pflugheber, Schneller, Sämann und „Altweib“ mit Hacke auf den „Schmotziga Duschtig“ hin.

Mit großer Sorgfalt waren die Figuren durch Mitglieder des Narrenrates hergerichtete und auf dem Balken montiert.

In nachbarschaftlicher Selbstverständlichkeit hatte die Feuerwehr Fridingen unter Kommandant Franz-Josef  Hamma mit dem neuen

Kranfahrzeug das wuchtige Werk Fridinger närrischen Selbstbewusstseins in die Verankerung über dem Eingang zum alten Ortskern gehievt.

Noch steht die Gruppe allein über dem Ortseingang, bald aber wird in den Mauern der Stadt das „Fridinger Pflugziehen“ lebendig werden.

 

Fuchsfalle:

 

Der Abgabetermin für Beiträge zur Fuchsfalle ist am 05.02.2014.

Wir möchten Euch bitten die Beiträge zeitnah abzugeben.

Die Beiträge können handgeschrieben, oder auf CD in die Fuchsfalle am Zunfthaus eingeworfen werden, sowie „anonym“ auf unserer Homepage www.fuchsau.de unter Fuchsfalle.

 

Narrenjournal:

 

Das Narrenjournal der Vereinigung Schwäbisch Alleemanischer Narrenzünfte ist ab sofort zum Preis von 3,- € an folgenden Stellen zu erwerben.

Tankstelle Ackermann, St. Anna Apotheke, Raiba Fridingen, Reisebüro Lurz, Foto- Hamma und der Postagentur.