Buchvorstellung:

"Gesammelte Aufsätze zur Fridingern Geschichte" Band 31:

Band 31 Reihe „Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte“ wird am Montag, dem

22.Dezember 2014 um 19.30 Uhr im „Ifflinger- Schloss“ vorgestellt.

Zu dieser besonderen Buchvorstellung lädt der Fridinger Heimatkreis zusammen mit der Narrenzunft Fridingen alle Förderer, Sponsoren, Mitarbeiter, Autoren, Heimatkreismitglieder und an der Fridinger Geschichte und der Fridinger Fasnet  Interessierten ganz herzlich ein.

Die Narrenzunft Fridingen hat ihr bedeutendes Jubiläumsjahr mit einer vielbeachteten Ausstellung begangen. Für den Heimatkreis war dies Anlass, den neuen Band 31 ausschließlich den Jubiläen und den Erkenntnissen aus den Recherchen zur Ausstellung zu widmen. Entstanden ist ein bunter Aufsatzband, der  verschiedene Aspekte der Fridinger Fasnet beleuchtet. Auch das Hauptreferat der Buchvorstellung in der Hohenbergstube wird sich mit der Fasnet – allerdings noch ein mal aus einer anderen Perspektive – befassen. Lassen Sie sich überraschen!

Anschließend sind Sie bei guten und interessanten Gesprächen unser Gast.

Es würde uns freuen, wenn wir viele Gäste begrüßen könnten.

mit herzlichen Grüßen

Martin Schnell                                                                         Wolfgang Wirth

Narrenzunft Fridingen                                                            Heimatkreis Fridingen

 

 

 

Finissage der Ausstellung:

Mit der Finissage am 19.09.2014 ist unsere Ausstellung:

"Larven, Schnitzer, Pflugziehen - die Fridinger Fasnet" beendet worden. 

Dr. Werner Metzger hielt im Gemeindehaus einen sehr interessanten und unterhaltsamen Vortrag, welcher einige neue Gedankenansöße beinhaltete. Anschließend besichtigten wir noch die Ausstellung und in der Hohenbergstube gab es noch einen Umtrunk.

 

 

   

 

 

   

   Larven, Schnitzer, Pflugziehen – die Fridinger Fasnet

    Die Narrenzunft Fridingen kann 2014 ein dreifaches Gedenkjahr feiern:

  • Das 2 älteste erhaltene Narrenkleid aus dem Jahr 1864 wird 150 Jahre alt.

  • Die älteste datierte Larve aus dem Jahr 1814 wird 200 Jahre alt.                               

  • Und der älteste archivalische Beleg der Fridinger Fasnet aus dem Jahr 1764 liegt nun 250 Jahre zurück.

    Für Narrenzunft und Stadt Fridingen a.D. ist dieses dreifache Jubiläum Anlass genug, gemeinsam in Form einer Ausstellung im neu renovierten Museum Oberes Donautal im Ifflinger Schloss auf die Besonderheiten der Fridinger Fasnet aufmerksam zu machen. Das ehemals vorderösterreichische Donaustädtchen Fridingen ist seit langem landesweit berühmt für sein besonders urwüchsiges und eindrucksvolles Fasnachtsbrauchtum. Man denke an den einstmals weitverbreiteten Brauch des Pflugziehens, der sich im Gebiet der schwäbisch-alemannischen Fasnacht allein in Fridingen bis heute erhalten hat. Oder an den in seiner Art einzigartigen Brauch des Fasnetvergrabens in der Nacht vor Aschermittwoch. Unverwechselbar in seiner Eigenart ist das Erscheinungsbild des Fridinger Narrs, dessen Glattlarve auf eine Entstehung in der Barockzeit deutet. Nicht zuletzt war und ist noch immer die Stadt ein Zentrum der Larvenschnitzerei in der gesamten südwestdeutschen Fasnachtslandschaft.

    Schätze aus den Archiven, historische Bilddokumente und Requisiten und natürlich das stolze Defilee der hier besonders zahlreich erhaltenen Narrenkleider und Larven aus dem 19. Jahrhundert präsentieren das Erscheinungsbild der Fridinger Fasnet im Verlauf der letzten zweihundert Jahre. Zugleich versucht die Ausstellung aber auch wissenschaftliche Fragen aufzuwerfen: Warum kam es gerade in Fridingen zu solchen unverwechselbaren Ausprägungen? Gibt es Gemeinsamkeiten und typologische Verwandtschaften zwischen dem Fridinger Narr und anderen Narrenfiguren aus dem Bereich der einstigen Grafschaft Hohenberg oder ihrem Umfeld? Welche Bedeutung hat die vorderösterreichische Vergangenheit für das Erscheinungsbild der heutigen Fasnet? Das Phänomen Fasnacht steckt auch in Fridingen noch voller ungelöster Rätsel und offener Fragen.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finissage am 19.09.2014

Zum Ende der diesjährigen Sonderausstellung im Ifflinger Schloss über die Fridinger Fasnet veranstalten das Museum Oberes Donautal und die Narrenzunft Fridingen am Freitag, 19. September, eine Finissage. Gastreferent Prof. Dr. Werner Mezger aus Rottweil wird in einem Vortrag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus die wissenschaftlichen Hintergründe der schwäbisch-alemannischen Fasnacht beleuchten. Anschließend besteht Gelegenheit, die Ausstellung im Ifflinger Schloss anzuschauen. In der neu renovierten Hohenbergstube wird die Narrenzunft an diesem Abend bewirten. Die Ausstellung ist dann letztmalig am folgenden Samstag und Sonntag, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet 

 

 

  • Am Schlossfest bieten wir um 18:00 und um 20:00 Uhr eine Führung durch unsere Ausstellung: Larven, Schnitzer, Pflugziehen - die Fridinger Fasnet an.  

2. Führung im Museum und Filmvorführung:

Am Mittwoch, 23.07.2014, laden wir zusammen mit dem Heimatkreis zu einem interessanten Abend ein. Um 19:00 Uhr wird es die 2. Führung in unserer Ausstellung „Larven, Schnitzer, Pflugziehen – Die Fridinger Fasnet“ geben.

Im Anschluss daran werden um 20:00 Uhr im katholischen Gemeindehaus einige alte Filme der Fridinger Fasnet gezeigt. Zuerst der Film von der Fasnet 1964 und 1966, der bisher kaum zu sehen war, und der Film vom „Schmotzigen Duschtig“ 1973. Die Filme, nun 50 und 40 Jahre alt, zeigen die Veränderungen während der letzten Jahrzehnte, ebenso gibt es hier eine filmische Begegnung mit etlichen alten Bekannten.

Der Eintritt ist frei.